Autorin

Ich bin Forstwissenschaftlerin und arbeite seit meinem Staatsexamen 1983 als freie Autorin.

Wissenschaftliche Arbeiten und forstpolitische Artikel veröffentliche ich unter meinem bürgerlichen Namen Pia Mayer-Gampe. Für meine belletristische Arbeit wählte ich den Namen Maria J. Pfannholz.

Pfannholz ist der Mädchenname meiner Urgroßmutter, den schon mein Großvater als Autor verwendete, Der Name knüpft also nicht nur an eine berufliche Tradition an, sondern ehrt auch die Familienfrauen, ebenso wie die Vornamen des Pseudonyms, die auf meine Mutter Marijane Bezug nehmen.

Nach der Veröffentlichung des ersten Romans ging ich mit meiner Familie 1989/90 nach Bhutan und beschäftigte mich dort neben dem Unterricht meiner Kinder mit tibetischen Buddhismus und Fragen der Entwicklungshilfe.

Wieder in Deutschland promovierte ich im Fach Forstpolitik und Forstgeschichte mit dem Thema: "Das Symbol des Waldes in Märchen und Mythen". Weil ich im Rahmen dieser Arbeit die Wälder der Märchen gleichsam kartierte, stieß ich auf den "Märchenglobus" und arbeitete die Entdeckung in "Wälder und Wege" aus.

Nachdem der Riemann-Verlag das Abenteuer gewagt hatte, unter dem Titel "Das goldene Ei" eine Neufassung meiner Arbeit zu veröffentlichen, wollte ich mich mit dem Schreiben eines Krimis entspannen.

Die Arbeit am "Heimatkrimi" war dann weniger entspannend als vielmehr spannend.

 

Mit "Waldherz" beschloß ich meine beiden Identitäten zusammenzuführen, indem ich im Krimi die Wissenschaftlerin mausetot in den Main schmiß. Mit einem klaren Blick für die Vorteile bittet seither mein Doktorvater darum, im nächsten Krimi umgebracht zu werden. Na ja, wer weiß.